Betriebssanitäter
Allgemeine Information
Als betrieblicher Ersthelfer bist du darauf spezialisiert, Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Arbeitsunfällen oder plötzlichen Gesundheitsproblemen durchzuführen. Deine Aufgabe besteht darin, die Situation zu erkennen, Erste Hilfe zu leisten und gegebenenfalls professionelle Hilfe herbeizurufen. Die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer ist in der Regel kürzer und konzentriert sich auf die grundlegenden Maßnahmen der Ersten Hilfe.
Im Gegensatz dazu umfasst die Ausbildung zum Betriebssanitäter ein umfassenderes medizinisches Wissen und praktische Fähigkeiten. Als Betriebssanitäter bist du in der Lage, Notfallsituationen eigenständig zu bewerten, medizinische Maßnahmen zu ergreifen und Patienten bis zum Eintreffen professioneller Hilfe zu versorgen. Diese Ausbildung ist anspruchsvoller und dauert in der Regel länger als die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer.
In unserer Akademie bieten wir sowohl die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer als auch die Ausbildung zum Betriebssanitäter an. Unsere Kurse werden von qualifizierten Ausbildern geleitet, die dir das nötige Wissen und die praktischen Fertigkeiten vermitteln, um im Ernstfall adäquat zu reagieren.
Egal, ob du dich für die Ausbildung zum betrieblichen Ersthelfer oder zum Betriebssanitäter entscheidest – du trägst dazu bei, die Sicherheit und Gesundheit deiner Kollegen am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Melde dich noch heute für einen unserer Kurse an und werde zu einem unverzichtbaren Teil des betrieblichen Rettungsteams!
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Fragen und Antworten
Besteht überhaupt Bedarf nach Sicherheitskräften?
Ganz klar: JA!
Es gibt in Deutschland so viele Sicherheitsfirmen und Sicherheitskräfte wie noch nie! Und die Zahl kennt nur eine Richtung: nach oben!
Kaum eine Branche in Deutschland hat einen so extremen Bedarf an gutem und qualifizierten Personal wie die Sicherheitsbranche. In allen Stellenbörsen findest du unglaublich viele Stellenausschreibungen, in denen dringend nach Sicherheitskräften gesucht wird. Es ist fast schon unmöglich in der Branche keinen Job zu finden (wenn man natürlich alle notwendigen Qualifikationen hat, die du bei uns erwerben kannst).
Was ist in den Ausbildungsprogrammen noch enthalten?
Der Schwerpunkt unserer Ausbildungsprogramme ist die Vorbereitung auf die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34a GewO. Diese brauchst du nämlich, um überhaupt als Sicherheitskraft arbeiten zu dürfen.
Dazu erhältst du je nach Ausbildungsprogramm bei uns noch folgende Qualifikationen und Zertifikate:
- Umgang mit Schusswaffen und Waffensachkunde nach § 7 WaffG (inkl. Prüfung)
- Ausbildung zum/zur Brandschutzhelfenden und Evakuierungshelfenden (inkl. Feuerlöschübung am Brandsimulator)
- Ausbildung in Erster Hilfe
- Interventionskraft nach VdS 2172 (inkl. Prüfung)
- Kunden- und Serviceorientierung
- Werkschutzlehrgang 1-4
- Personenkontrolle
- KFZ-Kontrolle
- Grundlagen der Psychologie und Umgang mit schwierigen Menschen
- Deeskalationstraining
- Kommunikationstraining
- Interkulturelle Kompetenz und Umgang mit Geflüchteten
- Taktische Dienstkunde und Eigensicherung
- und vieles mehr!
Was brauche ich, um eine Sicherheitskraft zu werden?
In Deutschland wird das Sicherheitsgewerbe im § 34a GewO und in der Bewachungsverordnung geregelt. Darin steht, dass jede Person, die als Sicherheitskraft tätig sein möchte, eine Qualifikation einer Industrie- und Handelskammer (IHK) benötigt.
Es gibt zwei Arten einer Qualifikation nach § 34a GewO:
1. Unterrichtung nach § 34a GewO: Das ist eine fünftätige Schulung in der zuständigen IHK und ist die absolute Mindestqualifikation (wird oft „Sitzschein“ genannt).
2. Sachkundeprüfung nach § 34a GewO: Das ist eine schriftliche und mündliche Prüfung bei der IHK. Der Sachkundenachweis ist in der Branche viel angesehener und erlaubt es dir in fast allen Bereichen arbeiten zu können (z.B. als Einsatzleiter:in, Objektleiter:in, Türsteher: in, etc.). Deswegen werden Sicherheitskräfte mit der Sachkunde häufig viel besser bezahlt als die Kolleg:innen mit der Unterrichtung.
(Hinweis: Es gibt also nicht „den 34a-Schein“, sondern entweder die Unterrichtung oder Sachkunde nach § 34a GewO.)
Da wir nur das Beste für dich wollen, bereiten wir dich selbstverständlich auf die Sachkundeprüfung vor! Unsere Dozent:innen sind extrem erfahren und teilweise selbst Prüfer:in in einer IHK!
Was kosten die Ausbildungsprogramme?
Die gesamten Kosten unserer Ausbildungsprogramme werden zu 100 % vom Jobcenter, der Agentur für Arbeit oder der Rentenkasse übernommen! Auch deine Reisekosten zu uns werden vom Kostenträgern übernommen!
Du musst auch nichts für Bücher, Blöcke, Stifte, Getränke und Snacks bezahlen (auch keine Kaution)!
Das bedeutet: Es kostet dich NICHTS!
Was ist, wenn ich während der Ausbildung merke, dass das nichts für mich ist?
Wenn du während der Ausbildung feststellst, dass es dir keinen Spaß macht oder du dich nicht wohl bei uns fühlst, kannst du natürlich jederzeit damit aufhören. Wir möchten niemanden dazu zwingen.
(Hinweis: Bis jetzt hat aber noch niemand die Ausbildung abgebrochen 😉 )
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